Aufruf der Schweizer Bischofskonferenz zur Unterstützung von miva - 2019

Liebe Freundinnen und Freunde von miva

Entwicklung verläuft nie gradlinig und linear. Naturkatastrophen, Unruhen und Kriege hindern die Menschen, Fortschritte zu erzielen. Die Leidtragenden sind meistens Kinder, Frauen und Menschen mit Behinderungen. miva will ihrem Auftrag treu bleiben und ihre Partner nach Kräften darin unterstützen, Transportkapazitäten und Mobilität zu erhöhen und in den Dienst der Entwicklung und der Ermächtigung verletzlicher Gruppen zu stellen.

Es ist die Aufgabe der Hilfswerke, Leiden zu mindern und möglichst langfristig zu helfen.
Die Projekte von miva bieten seit 1932 Hand, dafür unseren Beitrag zu leisten. Das Schweizer Hilfswerk stellt mit geeigneten Transport- und Kommunikationsmitteln lebensnotwendige Verbindungen her und fördert so die Hilfe zur Selbsthilfe. Denn Transport- und Kommunikationsmittel bedeuten Austausch und Begegnung, zwei wichtige Komponenten für die Entwicklung in armen, abgelegenen Gegenden der Welt.

Nur wenn Menschen zu Menschen kommen, wenn Waren und Wissen ausgetauscht werden, kann Veränderung vorangetrieben werden und Neues entstehen. Bauern benötigen Saatgut, Kranke Medikamente und Bedürftige Beistand, auch wenn sie weit ab von einer Kirche wohnen.

Zusammen mit zahlreichen Pfarreien, Diözesen und Nichtregierungsorganisationen in den armen Ländern des Südens (Afrika, Lateinamerika und Asien) engagiert sich miva Schweiz gegen die allgemeine Hoffnungslosigkeit und für eine bessere Zukunft vieler Bedürftiger. Dafür braucht miva Schweiz auch Sie, liebe Gönnerinnen und Gönner.

Wir empfehlen Ihnen das Hilfswerk mit der Bitte um grosszügige Unterstützung.
Herzlichen Dank, dass Sie mit Ihrer Spende weitere, segensreiche Arbeit möglich machen.

Freiburg, im Mai 2019

✠ Charles Morerod OP

Bischof von Lausanne, Genf und Freiburg
Präsident der Schweizer Bischofskonferenz                           

Erwin Tanner-Tiziani

Generalsekretär der
Schweizer Bischofskonferenz

miva 2019